/ Der Mann mit den 1500 Polizeifotos
Im Jahr 1970 wurde Henry Earl aus Fayette County im US-Bundesstaat Kentucky zum ersten Mal verhaftet, weil er unerlaubterweise eine Waffe auf sich trug. Seither verbrachte der heute 65-Jährige knapp 6000 Tage seines Lebens in einer Zelle. Die Gründe für seine Strafen sind fast immer dieselben: Trunkenheit in der Öffentlichkeit, ungebührliches Benehmen oder widerrechtliches Betreten eines Grundstücks. Nun ehrt der US-Blog „The Smoking Gun“ seine ungewöhnliche Leistung mit einem Bildermosaik aus seinen über 1500 Polizeifotos.
2008 wurde erstmals über Earl berichtet, als ein Richter ihm zu seiner 1000. Festnahme gratulierte. Später stellte sich jedoch heraus, dass Earl bereits 1333-mal verhaftet worden war. Dieses Jahr ist es das dritte Mal, dass Henry Earl Thanksgiving im Gefängnis verbringt. In all den Jahren ist der Mann allerdings kein einziges Mal wegen eines gewalttätigen Zwischenfalls festgenommen worden.
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