Der Kampf gegen Homophobie

Der Kampf gegen Homophobie
(Gregor Fischer)

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Am Dienstag ist internationaler Tag gegen Homo-, Trans- und Biphobie. Auch Luxemburg mischt mit. Corinne Cahen hat die "IDAHOT 2016"-Erklärung unterschrieben.

2016 sind gleichgeschlechtliche Ehen in 76 Ländern immer noch illegal. In diesen Ländern leben 44 Prozent der gesamten Weltbevölkerung. Am Dienstag ist internationaler Tag gegen Homo-, Trans- und Biphobie (IDAHOT). Weltweit werden Abertausende Menschen an Events, Demos und Konferenzen teilnehmen.

In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto der „Entpathologisierung“. Es geht also darum den Menschen zu erklären, dass die Sexualität und die Gender-Identität eines Menschen keine Krankheit ist. Die Vereinigten Nationen schrieben hierzu eine Erklärung, in der unter anderem steht: „Homosexualität, Bisexualität und Transssexualität ist Teil der reichen Vielfalt der menschlichen Natur“.

„IDAHOT“-Erklärung

Auch Luxemburg mischt mit. Corinne Cahen, Familien- und Integrationsministerin, hat die „IDAHOT 2016“-Erklärung unterschrieben. Die luxemburgische Regierung verspricht somit sich gegen die Diskriminierung von LGBTI-Menschen einzusetzen. Auch soll für eine Gleichberechtigung auf dem Arbeitsmarkt und eine bessere Integration in den Alltag der Gesellschaft und mehr Akzeptanz von der Bevölkerung gesorgt werden.