/ Der 130-Milliarden-Deal

(AFP)
Eines der teuersten Geschäfte aller Zeiten auf dem Mobilfunkmarkt ist perfekt: Das britische Telekommunikations-Unternehmen Vodafone verkauft seinen 45-Prozent-Anteil am US-Mobilfunker Verizon Wireless für 130 Milliarden Dollar (98,5 Milliarden Euro) an Verizon, wie der US-Konzern am Montag in New York nach dem Abschluss einer entsprechenden Vereinbarung bekannt gab. Zahlen werde Verizon teils in bar, teils in Aktien.
Die Verkaufssumme wurde bislang nur einmal übertroffen – bei der Übernahme des deutschen Mannesmann-Konzerns durch Vodafone im Jahr 1999. Damals zahlten die Briten 172 Milliarden Dollar.
Verizon Wireless ist der größte Mobilfunkbetreiber in den USA mit 100,1 Millionen Kunden und 73.400 Beschäftigten. Firmensitz ist Basking Ridge im Bundesstaat New Jersey. Der Umsatz belief sich nach Konzernangaben 2012 auf 75,9 Milliarden Dollar.
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