Vor dem Arbeitsministerium in Luxemburg-Stadt und vor der Europäischen Investitionsbank auf dem Kirchberg versammelten sich rund 250 Menschen um unter anderem für den
Erhalt des derzeitigen Renten- und Mindestlohnniveaus zu demonstrieren. Die Gewerkschaften OGBL, LCGB, Aleba und FNCTTFEL fordern zudem das Ende der staatlichen Einflussnahme auf den Index.
Auch in Metz und in Aubange in Belgien versammelten sich hunderte Gewerkschafter um für mehr soziale Gerechtigkeit zu demonstrieren. Das gleiche Bild am Mittwoch in Brüssel. „Wir wollen hier heute sagen, dass zu viel zu viel ist“, sagte die Generalsekretärin des europäischen Gewerkschaftsdachverbandes ETUC, Bernadette Ségol. „All die Sparmaßnahmen, die den Arbeitnehmern in der Europäischen Union auferlegt worden sind, werden uns nicht die Lösungen liefern, die wir brauchen.“
Im Gebäude des Europäischen Rates, vor dem die Gewerkschafter demonstrierten, kommen am Donnerstag und Freitag die Europäischen Staats- und Regierungschefs zu einem Gipfeltreffen zusammen. Sie wollen unter anderem über Wachstum und Beschäftigung sprechen.
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