„Dem Verbraucher in die Tasche gegriffen“

„Dem Verbraucher in die Tasche gegriffen“
(François Aussems)

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Den einfachen Weg gesucht, um Verbrauchern in die Taschen zu greifen, so reagieren Verbraucherschützer aus Luxemburg am Freitag auf die neuen Tarife der Post.

Nach der Einführung der Sondersteuer auf die Autohaftpflichtversicherung wird Verbrauchern in Luxemburg die nächste Tariferhöhung zugemutet, kritisiert der „Union Luxembourgeoise des Consommateurs“ (ULC) am Freitag. Demnach suche man erneut „der einfache Weg“ und „den Verbrauchern wieder einmal in die Tasche gegriffen“, ärgern sich die Verbraucherschützer über die neuen Tarife bei der Post (Link). Diese gelten ab dem 1. September und sehen einige Neuerungen vor, u. a. bei den Preisen für Briefe und Pakete.

Briefe werden um 10 Cent teurer, Auslandssendungen sogar um 20 Cent. Davor könne auch die Einführung von neuen Kategorien (S, M, L) täuschen, moniert der ULC. Unverständlich für die Verbraucherschützer ist demnach die Preiserhöhung um „immerhin 17 Prozent“, zumal die Post im vergangenen Jahr ein positives Jahresergebnis vorzeigen konnte.

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