Das Zwitschern am Fëschmaart

Das Zwitschern am Fëschmaart
(LUXPRESS/Jean-Claude Ernst)

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Die "Emaischen" gehört für viele Luxemburger zur Tradition. So wimmelte es am Montagmorgen in den Gassen um den "Fëschmaart" nur so von Besuchern.

Das erbgroßherzogliche Paar machte sich in Begleitung von Staatsminister Xavier Bettel und Bürgermeisterin Lydie Polfer ein Bild von den „Péckvillercher“ und den übrigen Kunstgegenständen die an den zahlreichen Ständen feilgeboten wurden.

Die Péckvillercher am Fischmarkt stammen aus Nospelt, von anderen Luxemburger Töpfern und sogar ausländischen Herstellern, welche seit Jahren am „Fëschmaart“ vertreten sind. Aus Südfrankreich, Belgien oder Deutschland finden die Händler den Weg nach Luxemburg.

Lange Geschichte

Die Éimaischen ist für viele Luxemburger eine Tradition. Bekannte Luxemburger Anbieter hatten ihre Péckvillercher bereits gegen Mittag fast ausverkauft. Dank des sonnigen Wetters dürften sowohl die Verkäufer, als auch die Organisatoren mehr als zufrieden mit der „Éimaischen“ gewesen sein.

Der Ursprung der „Éimaischen“ findet man schon vor mehr als 2000 Jahren im biblischen Namen „Emmaus“. Als der Leichnam Jesu nach der Kreuzigung aus seinem Grab verschwunden war, begegneten zwei Jünger dem kürzlich auferstandenen Jesus in Emmaus.