Das miese Geschäft mit der Wohnungsannonce

Das miese Geschäft mit der Wohnungsannonce
(Tageblatt)

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In Luxemburg gibt es immer mehr Fälle von Immobilienbetrug via Internet Die Masche ist immer gleich: Eine Wohnung in Luxemburg wird beworben, obwohl es sie nicht gibt.

Am Sonntag hat sich ein Mann bei der Polizei gemeldet, der auf eine solchee Masche reingefallen ist. Er hatte auf einer deutschen Immobilien-Webseite ein Zimmer in einer WG in der Rue du Laboratoire in Luxemburg-Stadt gefunden. Die Miete sollte er allerdings auf ein Konto in Griechenland überweisen. Zudem gibt es die besagte Wohung in Bonneweg überhaupt nicht. Da wurde der geleimte Mieter stutzig und ging zur Polizei.

Kriminelle versuchen immer wieder, Wohnungs-Suchende abzuzocken. Die Polizei warnt jetzt vor den betrügerischen Machenschaften. Die Betrüger verlangen Geld für wertlose Listen mit Immobilienangeboten, die nicht existieren oder aus den Offerten anderer Makler stammen. Das bezahlte Geld auf ausländische Konten ist damit meist verloren. Es ist bereits der dritte Fall in Luxemburg.