Das Essen schmeckt – meistens

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LUXEMBURG - Das Essen in den Luxemburger Krankenhäusern sei gut, versichern die zuständigen Minister und verweisen dabei auf Zufriedenheitsstudien und die kleine Zahl an Klagen.

Ist die Nahrung in den Luxemburger Krankenhäusern von schlechter Qualität? Werden minderwertige Zutaten benutzt? Wird zuviel auf vorgekochte Prrodukte zurückgegriffen? Werden anstatt die regionale Produktion zu bevorzugen nicht zu viele Nahrungsmittel importiert? Das sind Fragen, welche die CSV-Parlamentarierin Françoise Hetto den Ministern Lydia Mutsch (Gesundheit) und Fernand Etgen (Landwirtschaft) stellte.

Beide Regierungsmitglieder erklären in ihrer Antwort, dass die im Krankenhaus aufgetischten Menüs auf die Bedürfnisse und den Gesundheitszustand der Patienten abgestimmt seien. Das Essen in den Spitälern würde von Diätplanern überwacht.

Krankenhausküche ist oft ausgelagert worden

Der Selbstkostenpreis der Nahrungsmittel werde von den Krankenhäusern ausgehandelt, so die Minister weiter. In den meisten Kliniken hat man die Gastronomie jedoch an spezialisierte Unternehmen ausgelagert. Diese müssten strenge Auflagen erfüllen, unter anderem was die Hygiene und die Lebensmittelsicherheit betrifft. Die Unternehmen wählen selbst ihre Zulieferer und die Produkte, die sie den Patienten anbieten. Es werden regelmäßig Kontrollen in den Krankenhausküchen durchgeführt, erklären die Minister.

Die regelmäßig durchgeführten Zufriedenheitsstudien würden des Weiteren keine großen Probleme aufzeigen, was die Qualität der Nahrung anbelangt, betonen Lydia Mutsch und Fernand Etgen. Auch hätte man bislang nicht viele Klagen erhalten. Schließlich unterstützt das Landwirtschaftsministerium die Landwirtschaftskammer auch in den Krankenhäusern in der Umsetzung des Programms „Sou schmaacht Lëtzebuerg“. Eines der Ziele dieser Kampagne ist die Förderung der regionalen Produkte und Küche.