Ungeachtet der seit einer Woche anhaltenden Demonstrationen für mehr Demokratie in Hongkong will Chinas Führung nicht nachgeben.
02.10.2014 Der Protest gegen die chinesische Führung in Hongkong wird schärfer. (Tageblatt-Archiv)
Mit ihren hoch gehobenen Händen signalisieren die Demonstranten, dass sie friedlich sind. (Tageblatt-Archiv/Tyrone siu)
(dapd/Xaume Olleros)
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(Tageblatt-Archiv/Stringer/hongkong)
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(Tageblatt-Archiv/Tyrone siu)
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Hunderte Aktivisten der Demokratiebewegung haben am Morgen Zugänge zum Sitz des Regierungschefs Leung Chun-ying blockiert. (Tageblatt-Archiv)
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(dapd/Alex Ogle)
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(dapd/mal Fairclough)
01.10.2014
Die Bevölkerung in Hongkong demonstriert gegen Beschlüsse der Zentralregierung in Peking. (dapd/Xaume Olleros)
Die Demonstranten schützen sich mit Plastikfolie... (Tageblatt-Archiv/Tyrone siu)
...Sonnen- und Taucherbrillen sowie Mundschutz gegen Tränengas. (dapd/Xaume Olleros)
2017 dürfen die Hongkonger zum ersten Mal ihren Regierungschef direkt wählen. (Tageblatt-Archiv/Tyrone siu)
Doch China schreibt vor, dass nur Kandidaten zugelassen werden, die ein Wahlkomitee Peking zuvor genehmigt hat. (Tageblatt-Archiv/Tyrone siu)
Auch die Zensur der Presse, die soziale Ungleichheit und die Zahl der zugewanderten Festlandchinesen nehmen zu. (Tageblatt-Archiv/Tyrone siu)
„In grundsätzlichen Fragen gibt es keinen Raum für Kompromisse“, schrieb das kommunistische Parteiorgan „Volkszeitung“ am Freitag in einem Kommentar. Wenn die Wahlvorschläge des Volkskongresses für die ersten direkten Wahlen 2017 nicht angenommen würden, bleibe es beim alten Verfahren. Danach hatte bisher ein loyal zu Peking stehendes Wahlkomitee den Regierungschef bestimmt.
Der Volkskongress hatte im August entschieden, zwar direkte Wahlen in Hongkong zu erlauben, verweigert den Wählern aber eine freie Nominierung der Kandidaten. Diese sollen in ähnlicher Weise von einem Komitee bestimmt werden und müssen“das Vaterland lieben“. Daran hatten sich die Proteste in der früheren britischen Kronkolonie entzündet, die seit 1997 als Sonderverwaltungsregion zu China gehört, aber nach dem Grundsatz „ein Land, zwei Systeme“ autonom regiert wird.
„Hongkong untersteht direkt der Zentralregierung, ist eine lokal verwaltete Region und nicht ein Land oder eine unabhängige politische Einheit“, betonte das Parteiblatt. Es gebe ein paar Leute, denen das richtige Verständnis dafür fehle. Der Kommentar auf der Titelseite beschrieb die Proteste in Hongkong weiter als „illegale Versammlungen“, die die soziale Ordnung unterminierten.
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