Die Konservative Partei von Premierminister David Cameron hat die für eine Alleinregierung nötige absolute Mehrheit im britischen Unterhaus gewonnen. Zusammen mit Ehefrau Samantha bleibt Cameron auf 10 Downing Street in London. (dapd/ben Stansall)
UKIP-Chef Nigel Farage (Mitte) hat es nicht ins birttische Unterhaus geschafft. Er tritt als Parteivorsitzender zurück. (dapd/Niklas Halle'n)
Camerons größter Rivale ist Ed Miliband von der Labour Party. (dapd/oli Scarff)
Der Vizepremierminister Nick Clegg könnte mit seinen Liberaldemokraten eine wichtige Rolle bei den Wahlen spielen. Seine Partei könnte als Königsmacher wirken, sollten weder Konservative noch Labour eine Mehrheit erhalten. (dapd/Justin Tallis)
Sie gilt als "Königin der Schotten" oder auch als "gefährlichste Frau Großbritanniens": Nicola Sturgeon. Ihre Schottische Nationalpartei (SNP) wird bei den Wahlen allen Prognosen zufolge stärkste Kraft im Norden. (dapd/Andy Buchanan)
Die Rolle des Königmachers könnte auch Ukip-Chef Nigel Farage einnehmen: Der 51-jährige Ex-Börsenhändler lässt sich gern mit einem Glas Bier in der Hand ablichten. So wird er trotz reichem Hintergrund als volkstümlich wahrgenommen. (Tageblatt/Lefteris Pitarakis)
Londons konservativer Bürgermeister Boris Johnson . (dapd/Justin Tallis)
Der britische Labour-Chef Ed Miliband ist nach der Wahlniederlage der Sozialdemokraten von seinem Posten als Parteivorsitzender zurückgetreten. (dapd/Justin Tallis)
Auch der liberale Parteichef Nick Clegg wirft das Handtuch. (dapd/Paul Ellis)
Sie und ihre Partei sind die eigentliche Wahlgewinner: Die 20-jährige Politikstudentin Mhairi Black von der Scottish National Party (SNP) wird als jüngste Abgeordnete seit 1667 in das britische Parlament einziehen. Ihre Partei soll im Norden des Königreiches 58 von 59 schottischen Sitzen im Parlament geholt haben. (dapd/Lesley Martin)
Erste Prognosen sagen deutliche Mehrheit für David Cameron voraus. (Tageblatt-Archiv/Toby Melville)
Empfindliche Verluste hingegen muss Labour-Chef Ed Miliband hinnehmen. (dapd/Oli Scarff)
Bei dem Parlamentswahlen in Großbritannien am 7. Mai könnte es knapp werden für den amtierenden Premier David Cameron. Viele Briten finden ihn versnobbt. Laut ersten Prognosen liegt er vorn. (dapd/Leon Neal)
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Die Konservative Partei von Premierminister David Cameron hat die für eine Alleinregierung nötige absolute Mehrheit im britischen Unterhaus gewonnen. Die Tories erreichten am Vormittag die Schwelle von 325 der 650 zu vergebenden Mandate. Die vier Sitze der nordirischen Sinn-Fein-Partei bleiben traditionell unbesetzt. „Dies ist der süßeste Sieg von allen“, rief Cameron am Vormittag den Mitgliedern seines Wahlkampfteams zu.
Meinungsumfragen hatten ihm deutlich weniger Sitze und sogar die mögliche Ablösung als Regierungschef vorausgesagt. Cameron will am Mittag gemeinsam mit seiner Frau Samantha das britische Staatsoberhaupt, Königin Elizabeth II., im Buckingham-Palast besuchen und danach eine öffentliche Erklärung abgeben.
Miliband, Cleg und Farage nehmen ihren Hut
Aus der Abstimmung am Donnerstag gingen die oppositionelle Labour-Partei von Herausforderer Ed Miliband, die bisher mitregierenden Liberaldemokraten und die Rechtspopulisten von UKIP als Verlierer hervor. UKIP-Chef Nigel Farage, der liberale Parteichef Nick Clegg und Labor-Chef Ed Miliband traten von ihren Ämtern zurück (Artikel).
Zu den Gewinnern zählten die schottischen Nationalisten. Die nur in Schottland angetretene Unabhängigkeitspartei SNP errang im nördlichen Teil Großbritanniens 56 der 59 dort zu vergebenden Sitze.
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Miliband, Clegg und Farage treten zurück
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
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