Bühne frei für die Wissenschaft

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(Ifinzi)

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Researchers’ Days finden heute zum ersten Mal in der Rockhal statt

„Plantography“, Kryptographie und multilinguales Lernen; darunter kann sich der Laie recht wenig vorstellen. Die „Researchers’ Days“ versprechen Aufklärung, ganze ohne Langeweile. Das gesamte Wochenende über stellen Wissenschaftler ihre Projekte vor und lassen die Besucher durch Mitmachangebote zu Hobbyforschern werden.

Am heutigen Samstag sind die Türen der Rockhal von morgens 10 Uhr bis abends 18 Uhr geöffnet. Nicht etwa um Fans von Rihanna, Bruno Mars und Co. einzulassen, sondern um Klein und Groß durch 24 Workshops mit einer breiten Palette an wissenschaftlichen Experimenten zu begeistern. Ausschließlich Sekundarschüler konnten schon gestern einen Blick auf die hochspannenden Experimente werfen.

So werden nicht nur wissenschaftliche Phänomene wie die Schwerkraft oder das Verdauungssystem spielend erklärt, auch wird sich mit der physikalischen und chemischen Zusammensetzung von Schokolade beschäftigt. Gestern fand die offizielle Eröffnung im Beisein von Marc Hansen, Minister fürs Hochschulwesen und Forschung, statt.

Hohe Investitionen für Forschung auf Belval

Marc Schiltz, Generalsekretär des „Fonds national de la recherche Luxembourg“, freut sich über das gemeinschaftlich organisierte Projekt: „Es ist ein großes Partenariat, und es freut mich, jeden hier begrüßen zu dürfen. Nachdem der ganze Forschungssektor hier auf Belval angesiedelt hat, war es nur ein logischer Schritt, die ‚Researchers’ Days‘ ebenfalls hier zu organisieren.“

Minister Marc Hansen stimmte dem zu und beglückwünschte die Organisatoren zu ihrem Erfolg: „Meinen Glückwunsch an alle, die dieses Wochenende ermöglicht haben. Mehr als einmal schon haben mich meine Töchter gefragt, was Forscher denn eigentlich so machen. Ich denke, hier finden Eltern und ihre Kinder eine ganz konkrete Antwort auf genau diese Frage.“ 300 Millionen Euro werden nach Aussage des Ministers jährlich in den Forschungssektor auf Belval investiert.

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