Am Flughafen Zaventem in Brüssel haben Unbekannte am Montagabend (18. Februar) Diamanten im Wert von 37 Millionen Euro gestohlen. (dpa/Julien Warnand)
Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma waren gerade damit beschäftigt, ein Passagierflugzeug der Schweizer Fluggesellschaft Helvetic Airways zu beladen, als sie überfallen wurden. (dapd/Loic Venance)
Anja Bijnens und Ine Van Wijmersch von der Staatsanwaltschaft bei einer Pressekonferenz zum Überfall am Flughafen Zaventem. (dapd/Bruno Fahy)
Die Diamantenräuber am Brüsseler Flughafen sind nach Ansicht der Staatsanwaltschaft Profis. Die acht schwer bewaffneten Männer hätten sich als Polizisten ausgegeben und seien in schwarzen Limousinen mit Blaulicht ... (dapd/Bruno Fahy)
... durch ein Tor auf das Flughafengelände gefahren. (dapd/Bruno Fahy)
Ermittler suchen nach weiteren Spuren. (dpa/Julien Warnand)
Inzwischen wurde der Außenbereich des Flughafens Zaventem mit Betonblöcken abgesichert. (dpa/Julien Warnand)
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Nach dem spektakulären Diamantenraub am Brüsseler Flughafen läuft die Fahndung nach den Tätern weiter auf Hochtouren. Die Polizei ist acht Männern auf der Spur, die am Montagabend 120 Päckchen mit Edelsteinen im Wert von schätzungsweise 50 Millionen Dollar (37,4 Millionen Euro) erbeutet haben. Die Ermittlungen gehen laut Staatsanwaltschaft in alle Richtungen. „Alle Spuren werden verfolgt“, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Dienstag in Brüssel. Sowohl im In- wie Ausland dürften die Fahnder aktiv werden.
Die Räuber hatten am Montag ein Flugzeug mit Ziel Zürich überfallen, in das gerade aus einem Werttransporter Diamanten verladen wurden. Nach Angaben des Antwerpener Weltzentrums für Diamanten (AWDC) handelte es sich dabei vor allem um Rohdiamanten, berichtete die belgische Nachrichtenagentur Belga. Die schwer bewaffneten und maskierten Täter trugen Polizeiuniformen. Verletzt wurde bei dem Überfall niemand.
Ermittlungen laufen auf Hochtouren
Die Edelsteine stammen aus der flämischen Hafenstadt Antwerpen, dem Zentrum des weltweiten Diamantenhandels. Der Antwerpener Handel ist immer wieder das Ziel von Kriminellen.
Die Staatsanwaltschaft wird auch der Frage nachgehen, wie die Täter an die Uniformen sowie die Wagen mit Blaulicht kamen. Ein Auto wurde später ausgebrannt in der Nähe des Tatorts gefunden. Bei den Tätern handelt sich laut Staatsanwaltschaft um Profis.
Unterdessen muss sich der Flughafen Brüssel einer Debatte über Lücken in seinem Sicherheitsnetz stellen. Die Gewerkschaften bemängeln dies schon länger. Die Airportbetreiber teilten mit, die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft unterstützen zu wollen.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
E-Mail: dschengen@tageblatt.lu