Hierbei kam es zum Austausch bekannter Positionen von Regierung, Gewerkschaften (OGBL, LCGB und CGFP legten ihre Positionen dar) und UEL.
Selbstredend waren die Interpetationen des statisischen Wirtschaftsmaterial je nach Redner, andere.
Die vom Wirtschafts- und Sozialrat organisierte Veranstaltung diente immerhin zum Abstecken der Positionen.
Einige Aussagen sind denn doch interessant hervorzuheben.
Keine Geschenke und doch…
So unterstrich Staatsminister Xavier Bettel, die Steuerreform biete angesichts der aktuellen Wirtschaftslage keinen Anlass um Geschenke zu machen. Dies bedeute aber nicht, dass es überhaupt nichts verteilt werde, so Bettel. Diejenigen, die es brauchen, würden bedient.
Ein Vorschlag kam dann von Arbeitgeberpräsident Michel Wurth, der vorschlug dei Rifkin-Studie zur ökonomischen Zukunft des Landes auszuweiten und neben der Handelskammer auch die Salariatskammer mit einzubeziehen um so konsensueller in der Vorbereitung des Landes vorzugehen; ein Vorschlag der in einer ersten Reaktion von den Gewerkschaftsvertretern als positiv bewertet wurde.
Mehr zu Thema in der Tageblatt-Ausgabe vom Dienstag (26.1.2016)
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