Bausch reißt „Gluck“ ein

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GASPERICH - Die Tage der Mauer im Gaspericher Kreisverkehr Gluck sind gezählt. Verkehrsminister François Bausch lässt die Mauer Mitte Oktober abreißen. Die Mauer stelle ein Sicherheitsrisiko dar.

Mitte Oktober rollen die Bagger am Kreisverkehr Gluck in Gasperich. Grund: Die Mauer muss weg. Verkehrsminister François Bausch ordnete den Abriss der Mauer an, die die Mitte des Kreisverkehrs ziert, so das Nachhaltigkeits- und Infrastrukturministerium in einer Mitteilung am Mittwoch.

Aus Sicht des Ministeriums behindere die Mauer die Sicht der Verkehrsteilnehmer. In den letzten Jahren gab es im Kreisverkehr Gluck zahlreiche Unfälle, die teils tödlich endeten.

Kreuzung mit Ampeln

2016/2017 soll der Kreisverkehr einer Kreuzung mit Ampeln weichen. Der Kreisverkehr sei dem wachsenden Verkehrsaufkommen nicht mehr gewachsen, heißt es im Ministerium. Demnächst werden 20.000 neue Arbeitsplätze in den Vierteln „Ban de Gasperich“ und Midfield“ geschaffen. Der Abriss der Mauer sei demnach einfach vorgezogen worden.

Bei regem Verkehrsaufkommen biete eine Kreuzung mehr Vorteile als der Kreisverkehr. Die Ampelschaltung kann in Spitzenzeiten anders eingestellt werden. Berücksichtigt werden hierbei neben den Autofahrern auch Fahrradfahrer, Fußgänger und Busse. Ein Kreisverkehr biete diese Möglichkeiten nicht.