Bakterien in den „Kelloggs“

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BRÜSSEL – Noch haben wir die EHEC-Epidemie nicht im Griff und schon gibt es einen weiteren Skandal, diesmal um die Produkte der Firma „Kelloggs“.

Belgische Medien berufen sich auf einen Brief der US-amerikanischen-Nahrungsagentur FDA vom 7. Juni, die diese an die Firmendirektion des Lebensmittekonzerns geschickt hat und in dem sie darauf aufmerksam macht, dass bei Produkten aus einem Werk im Staat Georgia gefährliche Listeria-Bakterien festgestellt wurden. Betroffen waren Cookies, die im Werk in Georgia hergestellt werden.

Bereits im Januar 2010 hatte es einen ähnlichen Vorfall in der Augusta-Bäckerei gegeben. Laut FDA ist der Bakterienbefall durch mangelnde Hygiene bei der Produktion und der Sterilisationen entstanden.

In Brüssel wollte bisher kein Firmenverantwortlicher Stellung nehmen.