/ Autofahrer rast in Fußgänger

„Allahu Akbar“ (Gott ist groß), rief der Mann am Sonntagabend in Dijon und raste in mehrere Fußgänger. Dabei verletzte er elf Personen, zwei von ihnen schwer. Den Ermittlern zufolge soll der Mann geistig gestört sein. Der 40 Jahre alte Täter sei in einem psychiatrischen Krankenhaus in Behandlung, heißt es aus Ermittlerkreisen, meldet AFP. Seine Forderungen seien ziemlich unklar. Er handle im Namen der Kinder Palästinas, soll er gesagt haben.
Der Mann soll gegen 20:00 Uhr im Stadtzentrum mit einem Kleinwagen an fünf verschiedenen Stellen auf Fußgänger zugerast sein. Das Ganze habe eine halbe Stunde gedauert.
Bereits am Samstag war es zu einem ähnlichen Zwischenfall gekommen, dieses Mal im zentralfranzösischen Joué-lès-Tours. Hier erschossen französische Polizisten einen Mann, der nach ihren Angaben mit „Allahu Akbar“-Rufen das Kommissariat betreten und sie mit einem Messer bedroht hatte. Der Angreifer habe drei Polizisten verletzt, erklärte das Innenministerium. Einer der Polizisten habe Schnittwunden im Gesicht erlitten. Der 1994 in Burundi geborene Franzose war demnach bei der Polizei wegen krimineller Vergehen, aber nicht wegen „terroristischer Aktivitäten“ bekannt.
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