Das zumindest behauptet der ehemalige „Sécurité du rail“- Kommissionspräsident Francois Bellot in den belgischen Medien.
Der Lokführer soll laut Bellot von der Sonne geblendet worden sein. Dadurch habe er ein Haltesignal übersehen.
Er spricht dabei von menschlichem Versagen und gibt der belgischen Bahn die Schuld, da die Züge noch nicht mit den neuesten technischen Sicherheitsstandards ausgerüstet seien.
Bahnbetreiber Infrabel hat sich zu den Anschuldigungen bislang nicht geäußert. Siehe auch:
Ursache des Zugunglücks von Arlon noch immer unklar
26 Verletzte nach Zugunfall in Arlon
Unfall-Experten der belgischen Bahn werten zur Stunden die Black Boxes (Aufzeichnungsgeräte) der beiden Züge aus. Ein Polizeihubschrauber hat am Donnerstagnachmittag Luftaufnahmen von der Unfallstelle gemacht.
Am Mittwochnachmittag gegen 18 Uhr kollidierten kurz vor dem Bahnhof von Arlon zwei Züge. Dabei wurden 26 Menschen verletzt. Insgesamt mussten 62 Menschen medizinisch versorgt werden. Die Zugverbindung von und nach Belgien war für viele Stunden gesperrt.
tageblatt.lu
De Maart

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