07.06.2015. Große Trauer bei den Familien der Opfer. (wu Hong)
04.06.2015. Im Jangtse-Fluß sank eine Fähre. Die Bergung der Leichen gestaltet sich schwierig. (dapd/str)
(Tageblatt-Archiv/China Stringer Network)
Mit schwerem Gerät auf der Suche nach Überlebenden. (Tageblatt-Archiv/aly Song)
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Retter erweisen den Opfern die letzte Ehre. (dapd/str)
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Es sollen drei Löcher ins Wrack gebohrt werden. (Tageblatt-Archiv/China Stringer Network)
(Tageblatt-Archiv/aly Song)
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Das bange Warten der Familien der Passagiere. (dapd/str)
Fast alle Leichen wurden geborgen. (wu Hong)
03.06.2015 Nach dem Schiffsunglück auf dem Jangtse-Strom in China ist ein großer Rettungseinsatz angelaufen. Angehörige warten am Uferrand auf ein Lebenszeichen. (dapd/Johannes Eisele)
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Es wurden bisher nur wenige Verletzte geborgen. (Tageblatt-Archiv/China Stringer Network)
(Tageblatt-Archiv/aly Song)
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Die Angehörigen fühlen sich unzureichend informiert. (dapd/str)
02.06.2015 Bei schlechtem Wetter ist ein Passagierschiff mit mehr als 450 Menschen an Bord auf dem Jangtse-Strom in Zentralchina gesunken. (Tageblatt)
06.06.2015. Nachdem das Schiff aufgerichtet wurde, werden jetzt die Opfer geborgen. (dapd/str)
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Auf der Suche nach den Toten. (Tageblatt/bai yu)
(Tageblatt-Archiv/Stringer/china)
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Bei der schlimmsten Schiffskatastrophe in China seit Jahrzehnten sind höchstwahrscheinlich alle 442 vermissten Menschen ums Leben gekommen. Am Sonntag stieg die Zahl der Toten auf 432, wie staatliche chinesische Medien berichteten. An Bord des geborgenen Touristenschiffes „Stern des Orients“ waren 456 Menschen, nur 14 überlebten. Zehn wurden noch vermisst. Nach Ansicht von Rettungskräften besteht keinerlei Aussicht, dass sie den Unfall auf dem Jangtse überlebt haben. In dem aufgerichteten Wrack fanden die Retter keine Überlebenden.
Das 2200 Tonnen schwere Schiff war am 1. Juni bei Jianli in der zentralchinesischen Provinz Hubei im Sturm gekentert und trieb kieloben im Wasser. Unter den Opfern waren meist ältere Touristen, die auf einer elftägigen Tour waren.
Hunderte Menschen gedachten bei einer Trauerzeremonie am Unglücksort am Sonntagmorgen (Ortszeit) der Toten. Zuvor hatten Helfer das havarierte Schiff mit zwei Kränen aufgerichtet, um die Bergungsarbeiten zu erleichtern.
Die Ermittlungen zur Ursache des Unglücks laufen. „Viele Fragen bleiben unbeantwortet“, stellte Chinas Staatsfernsehen fest. Der Kapitän, der wie der Chefingenieur überlebte, hatte von einem Tornado gesprochen, der das vierstöckige Schiff in Schieflage und «in ein bis zwei Minuten» zum Kentern gebracht habe.
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Mein Name ist René Hoffmann. Ich bin 48 Jahre alt und habe in Brüssel und Luxemburg Kommunikationswissenschaften, Journalismus und Geschichte studiert. Von 1999 bis 2008 arbeitete ich bei der französischsprachigen Wochenzeitung "Le Jeudi", ehe ich zum Tageblatt wechselte, wo ich unter anderem als politischer Journalist, stellvertretender Leiter der Lokalredaktion und Mitglied der Internetredaktion tätig war. Im Augenblick bin ich Lokaljournalist und hier für die Gemeinde Petingen und den Kanton Capellen zuständig.