Auf dem Schlossplatz sollte am Nachmittag auch der Liedermacher Konstantin Wecker auftreten. Am Freitag war es dem Vermittler Heiner Geißler (CDU) gelungen, dass Befürworter und Gegner ab dem 22. Oktober öffentlich ihre Argumente zum 4,1 Milliarden Euro teuren Umbau des denkmalgeschützten Kopfbahnhofs in einen unterirdischen Durchgangsbahnhof an einem Tisch austauschen werden.
Seit Monaten gibt es mehrmals in der Woche große Demonstrationen gegen das Bahnprojekt, das zusammen mit der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm derzeit rund sieben Milliarden Euro kosten soll. Am Freitag hatten die Grünen in Baden-Württemberg signalisiert, sich eventuell einem von der SPD vorgeschlagenen Volksentscheid anzuschließen.
Reuters
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