Vier von zehn Europäern sind zufrieden

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Die Zufriedenheit am Arbeitsplatz schwankt europaweit erheblich. Dem Schlusslicht Polen steht Spitzenreiter Niederlande gegenüber.

Die Zufriedenheit am Arbeitsplatz schwankt zwischen den Ländern Europas erheblich. Mit durchschnittlich 38 Prozent sind knapp vier von zehn Europäern an ihrem Arbeitsplatz „oft“ zufrieden, wie aus einem am Dienstag veröffentlichten Barometer von Edenred-Ipsos, einer Online-Befragung von fast 13.600 Arbeitnehmern aus 14 Ländern, hervorgeht. Luxemburg nahm nicht an der Studie teil.

Mit 52 Prozent empfinde gut die Hälfte aller befragten Arbeitnehmer zumindest „ab und zu“ Zufriedenheit am Arbeitsplatz, während 8 Prozent dieses Gefühl „niemals“ verspürten.

Große Unterschiede

Die Unterschiede zwischen den in der Befragung enthaltenen Ländern sind mitunter enorm: Schlusslicht bei der beruflichen Zufriedenheit sind die Polen, wo nur 22 Prozent aussagten, dieses Gefühl „oft“ zu verspüren. Auch sagten dort 13 Prozent, dass sie in ihrem Beruf „niemals“ zufrieden seien – ein europaweiter Negativrekord.

Am oberen Ende der Zufriedenheitsskala finden sich hingegen die Niederlande. Mit 63 Prozent ist es dort am wahrscheinlichsten, einen bei seiner Arbeit meist zufriedenen Menschen zu treffen. Auf die Niederländer folgen die Österreicher mit 55 Prozent „oft“ zufriedenen Arbeitnehmern, die Belgier mit 49 Prozent und die Deutschen mit 46 Prozent. Frankreich liegt mit 41 Prozent noch knapp über dem Durchschnitt.