/ Vier Tote bei Selbstmordanschlag
Gouverneur Midjiyawa Bakari teilte am Montag mit, der Jugendliche sei zum Morgengebet in die Moschee im Bezirk Mayo Tsanaga gekommen und habe sich in die Luft gesprengt. Mitglieder einer für den Kampf gegen die nigerianische Extremistengruppe Boko Haram gebildeten Selbstschutzgruppe hätten noch Schlimmeres verhindert, indem sie schnell Gläubige gewarnt hätten.
Dem Gouverneur zufolge kam der Attentäter vermutlich aus dem benachbarten Nigeria. Er nannte zudem Boko Haram als Drahtzieher des Anschlags, dem fünften auf eine Moschee in Kamerun innerhalb eines Monats. Kamerun gehört einer Allianz von fünf Staaten an, die Boko Haram bekämpfen. In sechs Jahren sind dem Terrorfeldzug der Boko Haram in Nigeria und benachbarten Ländern Tausende von Menschen zum Opfer gefallen.
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