/ Verrückte Vornamen
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten scheint es, laut einem Bericht auf dem US-amerikanischen Internetportal „babycenter.com“, auch die unmöglichsten Vornamen zu geben.
So erhielten im Laufe des vergangenen Jahres neugeborene Mädchen von ihren Eltern häufig die Vornamen Hashtag, Faccebook, Excel, J’Adore und Yoga. Jungen wurdenbeispielsweise auf Google, Burger, Four, Jedi, Neon, Mowgly oder Goodluck getauft.
In nichts nachstehen wollen den US-Eltern jedoch unsere belgischen Nachbarn. Dort kann man den Vornamen später ändern oder „belgisieren“ und zwar mit einer schriftlichen Anfrage an SPF-Justice und der Zahlung einer einmaligen Gebühr von 49 bis 499 Euro. Voraussetzung für die Justiz: der Vorname muss eine „connotation odieuse ou ridicule“ haben.
Allein im Jahr 2011 gab es in Belgien 1.797 Anträge auf besonders auffällige Vornamensänderungen, wie z.B. Mohammad, Locorotondo, Dauletmurzaiev, Bande, Débauche, Zizzi, Houhou, Anus, Islam oder Hideux.
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