Verhältnis zwischen USA und Israel bleibt angespannt

Verhältnis zwischen USA und Israel bleibt angespannt

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat seinen Besuch in Washington beendet, ohne den Streit über den Bau von Wohnungen in Ostjerusalem beilegen zu können. Zuletzt kam Netanjahu am Mittwoch mit dem Nahost-Sondergesandten George Mitchell zusammen.

Danach verlautete aus US-Regierungskreisen, die Spannungen seien nicht überwunden worden. Zuversichtlicher äußerte sich Netanjahu vor dem Abflug nach Israel. „Ich denke, wir haben den goldenen Mittelweg zwischen der traditionellen israelischen Politik und unserem Wunsch gefunden, Fortschritte auf dem Weg zum Frieden zu machen.

Für die zusätzlichen Gespräche hatte Netanjahu seinen Aufenthalt in Washington verlängert. Am Dienstag war er bei US-Präsident Barack Obama im Weißen Haus.

In Abkehr von den üblichen Gepflogenheiten gab es dabei weder einen Fototermin zu Beginn noch eine abschließende Erklärung vor Journalisten.

Die US-Regierung hat Israel scharf kritisiert, weil während eines Besuchs von Vizepräsident Joe Biden in Jerusalem der Bau der 1.600 Wohnungen im arabischen Teil Jerusalems genehmigt wurde. Am Mittwoch wurde in Jerusalem ein weiteres Bauprojekt für jüdische Bewohner im arabischen Osten der Stadt genehmigt.

(apn)