„Deswegen müssen wir erwägen, was darüber hinaus getan werden muss. Wir sind dazu bereit.“ US-Außenministerin Hillary Clinton betonte auf der gemeinsamen Pressekonferenz, man werde sich den iranischen Forderungen nicht beugen.
Die fünf UN-Vetomächte und Deutschland haben dem Iran im Oktober angeboten, das Land dürfe sein Atomprogramm fortführen, das angereicherte Uran müsse aber im Ausland zu Brennstäben aufbereitet werden. So soll sichergestellt werden, dass der islamische Staat nicht genug hochangereichertes Uran für den Bau von Atomwaffen produzieren kann. Teheran hat die Konditionen des Angebotes abgelehnt.
Ashton und Clinton betonten beide, die Verhandlungstür bleibe für Teheran offen. „Der Iran hat die Wahl, internationale Verpflichtungen einzuhalten oder weiter isoliert zu bleiben“, sagte Clinton. Ashton bekräftigte, die EU und die USA würden im Iran-Konflikt an einem Strang ziehen. (APN)
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