UN verlängern ISAF-Mandat in Afghanistan um ein Jahr

Zugleich äußerte sich der Rat besorgt über die zunehmende Gewalt und die gestiegene Zahl von Terrorakten durch Extremisten am Hindukusch.

Die Mitgliedstaaten ermutigten die afghanische Regierung, einen friedlichen Dialog mit den Aufständischen herzustellen, hieß es in der Mittwoch veröffentlichten Resolution.Nach den Worten eines Nato-Vertreters unterstützt das Verteidigungsbündnis Kontakte zwischen hochrangigen Taliban-Vertretern und der afghanischen Regierung.

Die Gespräche seien aber noch in einer sehr frühen Phase und könnten nicht als Verhandlungen beschrieben werden, sagte der Vertreter in Brüssel.Derzeit befinden sich knapp 120.000 Isaf-Soldaten in Afghanistan, darunter auch Bundeswehrsoldaten.

(Reuters)