Tote bei Explosion im Südosten der Türkei

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Bei einem mutmaßlichen Anschlag auf einen Bus im Südosten der Türkei sind am Donnerstag mindestens 12 Menschen ums Leben gekommen.

Die Streitkräfte nahmen die Fahndung nach den Tätern auf, die in den Reihen kurdischer Rebellen vermutet werden, wie der Gouverneur der Provinz Hakkari, Muammer Guler, erklärte.

Die Bombe war in der Nähe des Dorfes Gecitli am Straßenrand versteckt. Nach Angaben des Gouverneurs kamen bei der Explosion acht Menschen ums Leben, drei weitere Personen, darunter ein Baby, wurden verletzt.

Kurdische Rebellen haben in jüngster Zeit wiederholt türkische Militärfahrzeuge mit selbst gebastelten Sprengsätzen angegriffen, zuletzt am Mittwoch.

Auch dieser Zwischenfall trug sich in der Provinz Hakkari zu, die an den Iran und den Irak grenzt. Die Rebellen kämpfen seit 1984 für eine Autonomie des mehrheitlich von Kurden bewohnten Südostens der Türkei.

Der Konflikt hat Zehntausende Menschen das Leben gekostet.

(dapd)