Unter den Opfern seien elf Angreifer, die Passanten auf offener Straße mit Messern und Sprengsätzen attackiert hätten, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. Demnach haben Polizisten die Männer erschossen. 14 weitere Menschen wurden bei dem Anschlag verletzt.
Xinjiang gilt wegen der Spannungen zwischen der muslimischen Minderheit der Uiguren und den herrschenden Han-Chinesen als Konfliktherd. Das Turkvolk der Uiguren beklagt Unterdrückung, während Peking die Uiguren Separatismus sowie Terrorismus vorwirft. Von den 22 Millionen Einwohnern im rohstoffreichen Xinjiang sind etwa neun Millionen Uiguren. Im vergangenen Monat wurden zwölf Uiguren wegen der Planung von Terroranschlägen zum Tode verurteilt.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können