Störungen bis Freitag erwartet

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Offiziell begann der Streik bei der französischen Eisenbahngesellschaft SNCF gestern um 19.00 Uhr. Allerdings werden erst am Donnerstag ernsthafte Störungen des Zugverkehrs erwartet.

Betroffen von den Streiks bei der SNCF ist auch die Strecke Luxemburg-Metz-Nancy, d.h. vor allem Züge ab Metz und Nancy in den Morgenstunden, aber auch die Züge, die ab Luxemburg die beiden Ziele anfahren. Das TGV-Netz wird ebenfalls unter dem Streik leiden. Zugreisende ab und nach Frankreich sollten viel Geduld und Nerven haben, dies noch bis morgen Freitag.

Dann ist der Streik zwar offiziell vorbei, allerdings dürften die Nachwirkungen auf den Fahrplan noch bis dahin zu spüren sein. Unter www.ter-sncf.com können sich Zugreisende über die Fahrpläne in ihrer Region auf dem Laufenden halten.

Dafür wird der Fluglotsenstreik in Frankreich heute enden, einen Tag früher als angekündigt. Luxair hatte bestimmte Flüge ab und nach Paris streichen müssen, auch ein Flug nach London fiel aus, weil wegen der Verspätungen einfach nicht genug Flugzeuge zur Verfügung standen, erklärte Luxair-Sprecher Asko Schröder auf Tageblatt-Anfrage. Auch hier dürften am heutigen Donnerstag noch die Nachwirkungen des Streiks zu spüren sein. Fluggäste sollen sich daher weiter auf www.luxair.lu über den Status ihres Fluges informieren, bevor sie sich zum Flughafen begeben.