In den kommenden zehn Jahren sei die Anschaffung von 18 neuen Schiffen geplant, meldete die russische Nachrichtenagentur Interfax am Montag unter Berufung auf Kreise der Marine. Darunter seien je sechs Fregatten und konventionell angetriebene U-Boote. Die russische Marine lehnte eine Erklärung zu dem Bericht ab.
Heimathafen der Schwarzmeerflotte ist das ukrainische Sewastopol. Nach der Wahl von Viktor Janukowitsch zum ukrainischen Präsidenten hatte Russland im April die Verlängerung des Pachtvertrags um 25 Jahre vereinbart. Im Gegenzug verbilligen sich die russischen Erdgaslieferungen um 30 Prozent. Ursprünglich wäre der Vertrag über die Nutzung Sewastopols 2017 ausgelaufen, und die frühere pro-westliche Regierung wollte das Abkommen nicht verlängern.
Reuters
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