/ Riesenstaus strapazieren Geduld der Franzosen
Hoffnungslos verstopfte Autobahnen haben am Samstag die Geduld von Millionen Autofahrern in Frankreich strapaziert. Der Reiseverkehr am „samedi noir“ (schwarzen Samstag) sorgte allein bis zum Mittag für Staus mit einer Gesamtlänge von 670 Kilometern. Zwar sei die Lage etwas entspannter als im Vorjahr, da einige Urlauber ihre Rückkehr und Abfahrt auf Freitagmorgen vorgezogen hätten, erklärte der Verkehrsinformationsdienst Bison Futé.
Jedoch gelte auch für das kommende Wochenende höchste Staugefahr in der Mittelmeerregion. Lange Staus sind für Urlauber in Frankreich zur Ferienmitte eine lästige Gewohnheit. Am „schwarzen Samstag“ machen sich die Juli-Urlauber auf den Weg nach Hause, während Millionen andere in die Ferien starten. Autofahrer mussten daher auf einigen Strecken mehrere Stunden Wartezeit einplanen. Viele Urlauber nahmen es gelassen.
Lästiger Stau
Der jährliche Stau sei lästig, „aber er gehört zu den Ferien dazu“, sagte David Baudelle, der am Freitagabend Richtung Süden gestartet war und am frühen Samstagmorgen nördlich von Lyon feststeckte. In diesem Jahr verschärfte ein Streik der Flugbegleiter der französischen Fluggesellschaft Air France die Lage zusätzlich. Auch die Züge waren am Wochenende rappelvoll. Die Staatsbahn SNCF rechnete im Vorfeld mit mehr als 1,25 Millionen Reisenden und damit dem höchsten Passagieraufkommen im ganzen Jahr.
Actu. 670 kilomètres de bouchons à la mi-journée sur les autoroutes des vacances annonce Bison Futé https://t.co/5Y7CMOb1fL
— razki030775 (@razki030775) 30. Juli 2016
Prudence de mise sur les routes en ce grand week-end de #chassécroisé : https://t.co/oglQArkDCZ #BisonFuté pic.twitter.com/Q2IS4G6IJN
— Sécurité routière (@RoutePlusSure) 28. Juli 2016
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— VINCI Autoroutes (@VINCIAutoroutes) 30. Juli 2016
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