Rettungsaktion in chinesischem Bergwerk angelaufen

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Fast eine Woche nach dem schweren Wassereinbruch in einem chinesischen Kohlebergwerk haben Rettungskräfte am Samstag einen Versuch gestartet, zu rund 153 eingeschlossenen Arbeitern vorzustoßen.

Der siebenköpfige Trupp wurde von vier Tauchern begleitet. Am Freitag war die Hoffnung auf die Bergung Überlebender gestiegen, nachdem Klopfzeichen vernommen worden waren. Bis Samstag wurden aber keine neuen Lebenszeichen gehörte, berichtete das chinesische Fernsehen.
Am Freitag hatten Retter Geräusche wie Schläge gegen Rohre gehört, sagte einer der beteiligten Einsatzkräfte der Nachrichtenagentur AP. Über Rohre seien Glukose und Milch in die Tiefe geleitet worden.

Fernsehbilder zeigten Einsatzkräfte, die mit einem Schraubenschlüssel gegen Rohre schlugen und dann vor Freude jubelten, als sie eine Antwort hörten. Ein Mitarbeiter des Pressezentrums bei der Wangjialing-Mine sagte, die Geräusche kämen aus 250 Metern Tiefe.

AP