Die umstrittene Maßnahme der Regierung soll einen Kollaps des Gesundheitswesens nach einer Massenkündigung verhindern.
Rund 2000 der 7000 Krankenhausärzte hatten zum Monatsende gekündigt. Sie protestierten damit gegen schlechte Bezahlung und Regierungspläne, die Krankenhäuser in Aktiengesellschaften umzuwandeln, die später verkauft werden könnten.
Der Regierung war es am Wochenende nicht gelungen, die Ärzte zur Rücknahme ihrer Kündigungen zu bewegen. Sie hatte den Ärzten 300 Euro mehr Gehalt angeboten. Ein Krankenhausarzt in der Slowakei verdient derzeit rund 1600 Euro im Monat.
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