8.06.2015 Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht mit Barack Obama auf einer Wiese bei Schloss Elmau in Elmau. (Michael Kappeler)
07.06.2015. Es wird weiter demonstriert. (Tageblatt-Archiv/Wolfgang Rattay)
(Tageblatt-Archiv/Wolfgang Rattay)
(Tageblatt-Archiv/Wolfgang Rattay)
EU-Kommissionschef Juncker beim Abschreiten der "Ehrengarde". (dapd/Christof Stache)
(Tageblatt-Archiv/Hannibal Hanschke)
Juncker wurde von Horst Seehofer begrüßt. (dapd/Christof Stache)
Präsident Obama traf am Sonntagmorgen am Tagungsort ein. (dapd/Christof Stache)
(Tageblatt-Archiv/Michael Dalder)
Sicherheit wird großgeschrieben. Einige Gäste werden mit dem Hubschrauber eingeflogen. (Tageblatt-Archiv/Hannibal Hanschke)
(Tageblatt-Archiv/Dominic Ebenbichler)
06.06.2015. Etwa 5000 Demonstranten protestierten gegen den G7, der am Sonntag beginnt. (Tobias Hase)
Es kam zu Auseinandersetzungen, bei denen mehrere Personen verletzt wurden. (Tobias Hase)
0606.2015. Der G7-Gipfel findet auf Schloss Elmau statt. (Frank may)
Demonstranten im Gespräch mit der Polizei. (Sven Hoppe)
07.06.2015. Russland wird weiterhin vom G7 ausgeschlossen. (Tageblatt/Adrian Wyld)
Klare Aussagen. (Sven Hoppe)
Straßenkontrollen rund um den Tagungsort. (Peter Kneffel)
Man ist auf alles vorbereitet. (Karl-josef Hildenbrand)
Die Einwohner der Gemeinde hoffen, dass die Krawalle ausbleiben. (Angelika Warmuth)
Protest-Lager am Rande der Stadt. (Felix K)
Us-Präsident Obama und Kanzlerin Merkel. (dapd/Virginia Mayo)
Jean-Claude Juncker und der japanische Premier Shinzo Abe. (Tageblatt/Virginia Mayo)
(Tageblatt/Virginia Mayo)
Der britische Regierungschef David Cameron (l) und sein italienischer Kollege Matteo Renzi. (Tageblatt/Virginia Mayo)
Auch am Sonntag wurde demonstriert. (dapd/Philipp Guelland)
Die Kundgebungen blieben aber friedlich. (Tageblatt/Boris Roessler)
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Eventuell könnten es auch 8000 werden, sagte Polizeisprecher Hans-Peter Kammerer. Man gehe davon aus, dass der Anteil von „Protestteilnehmern“ zwischen 40 und 50 Prozent liege. Ihnen könne man unterstellen, „dass sie eher zum gewaltbereiten autonomen Spektrum gehören“.
Diese polizeilich bekannten Linksextremisten kämen unter anderem auch aus Italien, der Schweiz, aus Österreich, Griechenland und England. Sie seien überprüft worden und es habe kein Verdacht bestanden, „dass sie unmittelbar eine Straftat vorhaben“. Daher hätten sie weiterreisen können.
Große Polizeipräsenz
Die Polizei dort am Samstag ihre Präsenz am Tagungsort erheblich ausgeweitet. Im Bereich des Bahnhofs und auf den größeren Zufahrtstraßen finden Kontrollen statt, praktisch im gesamten Innenstadtbereich der nahe dem Tagungshotel Schloss Elmau gelegenen Kleinstadt sind Polizeiposten aufgezogen. Der G7-Gipfel beginnt am Sonntag.
Schon zwei Tage vor Beginn des Gipfels in Elmau sind hunderte G7-Gegner am Abend in einer Spontan-Demonstration durch Garmisch gezogen. Die 400 bis 500 Aktivisten seien von einem „starken Polizeiaufgebot“ begleitet worden, es habe keine Vorfälle gegeben, sagte eine Polizeisprecherin. Anlass der Demonstration war ein Bombenanschlag auf eine prokurdische Partei in der Türkei, bei dem zwei Menschen getötet und hundert weitere verletzt worden waren. „Wir sind aus Solidarität mit den Anschlagsopfern auf die Straße gegangen“, sagte ein Sprecher im G7-Protestcamp in Garmisch. Dorthin kehrten die Demonstranten nach einer Kundgebung am Bahnhof zurück. Nach Angaben des Sprechers hatten 600 bis 700 Menschen an der nicht genehmigten Demonstration teilgenommen.
Mein Name ist René Hoffmann. Ich bin 48 Jahre alt und habe in Brüssel und Luxemburg Kommunikationswissenschaften, Journalismus und Geschichte studiert. Von 1999 bis 2008 arbeitete ich bei der französischsprachigen Wochenzeitung "Le Jeudi", ehe ich zum Tageblatt wechselte, wo ich unter anderem als politischer Journalist, stellvertretender Leiter der Lokalredaktion und Mitglied der Internetredaktion tätig war. Im Augenblick bin ich Lokaljournalist und hier für die Gemeinde Petingen und den Kanton Capellen zuständig.