Mindestens 13 Tote nach Erdbeben

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Bei einem schweren Erdbeben in Zentralasien sind allein in Usbekistan mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen.

Mehr als 80 weitere Bewohner der Region seien verletzt worden. Das teilte das Zivilschutzministerium in der Hauptstadt Taschkent am Mittwoch nach Angaben der Agentur Interfax mit. Seismologen zufolge lag das Epizentrum 235 Kilometer südwestlich von Taschkent auf dem Gebiet des Nachbarlandes Kirgistan. Demnach hatte das Beben im Fergana-Tal eine Stärke von 6,5 bis 7. Der usbekische Präsident Islam Karimow ordnete Hilfsmaßnahmen an.

Auch Tadschikistan war betroffen. Dort sprang ein 43-Jähriger aus Angst, in den Trümmern seines Hauses begraben zu werden, aus dem Fenster und verunglückte tödlich. In Kirgistan waren tausende Menschen ohne Strom. Häuser wiesen Risse auf, wie Medien berichteten. Das Beben hatte sich im Dreiländereck dieser Ex-Sowjetrepubliken in der Nacht zum Mittwoch ereignet.