Der betroffene Soldat wurde vor ein Militärgericht gestellt und für zehn Tage ins Gefängnis geschickt.
Er hatte auf seiner Facebook-Seite den Ort und den Zeitpunkt der geplanten Aktion beschrieben und erklärt, die israelischen Truppen wollten das betreffende palästinensische Dorf „säubern“.
Andere Soldaten informierten daraufhin die Militärführung. Diese erklärte am Mittwoch, man werde die Nutzung von sozialen Netzwerken bei den Streitkräften künftig stärker kontrollieren.
Sogleich wurden die Soldaten ausdrücklich davor gewarnt, Militärgeheimnisse im Internet zu verbreiten.
(apn)
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