Mehr als 20 Nachbeben erschüttern Neuseeland

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Drei Tage nach dem Erdbeben der Stärke 7,1 ist die neuseeländische Stadt Christchurch in der Nacht zum Dienstag von rund 20 teils schweren Nachbeben erschüttert worden. Experten warnten vor einem weiteren heftigen Erdstoß in den nächsten Tagen.

Die Nachbeben würden vermutlich noch wochenlang anhalten, sagte Ken Gledhill vom geologischen Dienst GNS. Außerdem müssten sich die Menschen auf ein mögliches Beben der Stärke 6 einstellen. Siehe auch:
Verletzte bei heftigem Erdbeben in Neuseeland

Zwei der Erdstöße in der Nacht erreichten die Stärke 5,4, insgesamt gab es mittlerweile mehr als 100 Nachbeben. Die Innenstadt von Christchurch blieb am Dienstag weitgehend abgeriegelt.

Ministerpräsident John Key sagte einen geplanten neuntägigen Besuch in Großbritannien und Frankreich ab. Das Beben der Stärke 7,1 hatte am Samstag in der größten Stadt auf der Südinsel mindestens 500 Gebäude so stark beschädigt, dass sie abgerissen werden müssen.

Ministerpräsident Key schätzt die Schäden auf umgerechnet mehr als eine Milliarde Euro.

(dapd)