Präsident Dmitri Medwedew sagte am Montag bei einem Besuch in Frankreich, sein Land sei bereit, mit anderen Partnern über Sanktionen nachzudenken. Die Strafmaßnahmen dürften allerdings nicht die iranische Bevölkerung treffen, fügte Medwedew in einer Pressekonferenz mit dem französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy im Elysee-Palast hinzu.
Besser wäre es aber, man könnte Sanktionen vermeiden. Bislang hat sich Russland strikt geweigert, zusätzliche Sanktionen gegen den Iran, wie einige westliche Staaten sie fordern, zu unterstützten. Erst kürzlich bezeichnete der russische Außenminister Sergej Lawrow den Iran als engen Nachbarn und Partner. Er hatte sich aber zugleich beunruhigt über die iranische Haltung im Atomstreit gezeigt.
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