/ Mann während der Jagd angeschossen
Der Vorfall ereignete sich letzten Samstag in einem Wald zwischen Lersterny und Masbourg, in den belgischen Ardennen. Während einer Hetzjagd wurde ein Hetzer von einer Kugel getroffen. Laut Zeugenaussagen wurde dabei sein Oberbeinknochen „pulverisiert“.
Der 50-jährige verlor viel Blut, musste aber längere Zeit auf seine Bergung warten, da der herbeigerufene Krankenwagen sich im Schlamm eingegraben hatte und der Rettungswagen der Feuerwehr eine Panne erlitt, erklärte die Polizei.
Rettung durch die Luft
Schließlich wurde der Verletzte vom Rettungshubschrauber der „Base médicale hélioportée“ aus Bra ins Universitätskrankenhaus Mont-Godinne bei Namur gebracht. Er wurde dort in ein künstliches Koma gelegt. Sein Leben sei aber nicht mehr in Gefahr, hieß es am Dienstag von Seiten der Ärzte.
Die Staatsanwaltschaft aus Marche-en-Famenne hat eine Untersuchung des Vorfalls angeordnet. Laut Sprecher der Staatsanwaltschaft habe eine verirrte Kugel (sie soll von einem Felsen abgeprallt sein) den Barbesitzer verletzt. Es sei auf den ersten Blick kein menschliches Fehlverhalten festzustellen. Die Untersuchung sei jedoch noch nicht abgeschlossen. Es würden noch weitere Zeugen angehört.
Ein Förster sagte der belgischen Tageszeitung l’Avenir, dass die Anzahl der Jagdunfälle in den letzten Jahren trotz strengeren Regelungen, was den Erhalt des Jagdscheins betrifft und mehr Kontrollen weitersteige.
tageblatt.lu
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