/ Keine Ruhe in der Ukraine

(Reuters/Valentyn Ogirenko)
Prorussische Kämpfer hätten Stellungen im Gebiet Mariupol angegriffen, sagte Präsidialamtssprecher Andrej Lyssenko am Samstag in Kiew.
Die Regierungskräfte schlossen den Übergang Marjinka ins Separatistengebiet. Sie begründete dies mit Artilleriebeschuss. Damit sind drei der sechs legalen Übergänge ins Gebiet der Aufständischen blockiert. Vor allem die Vororte von Horliwka und Donezk seien zuletzt Ziele von Granaten gewesen, teilten die Konfliktparteien mit.
Der im September 2014 eingeleitete Friedensprozess für die Unruheregion Donbass, der eine Waffenruhe und eine entmilitarisierte Zone sowie Wahlen vorsieht, stockt seit längerem. Auch das Treffen der Außenminister der Ukraine, Russlands, Deutschlands und Frankreichs vor wenigen Tagen in Paris brachte keinen Durchbruch.
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