Die Arbeitsgemeinschaft Trierer Karneval (ATK) feiert die Eröffnung der Saison auf dem Trierer Kornmarkt. Das Präsidium von diesem Zusammenschluss der Trierer Karnevalsvereine wird um 11 Uhr, begleitet von Einmarschmusik, auf dem Kornmarkt eintreffen. Mit ihnen kommt auch das Trierer Prinzenpaar mit Begleitung. Mit Musik endet der offizielle Teil der Eröffnung gegen 12 Uhr. Danach kann noch bis 16 Uhr bei Live-Musik weitergefeiert werden.
In Mainz startet die Saison traditionell mit der Proklamation der närrischen Grundgesetze. In der „verrückten Fastnachtsbahn“, einer geschmückten Oldtimerstraßenbahn, können sich die Narren in Stimmung bringen lassen.
Wie an jedem 11. November erwacht in Düsseldorf der „Hoppeditz“ zu neuem Leben. Mit Pumphosen und rot-weißen Bommeln geschmückt schießt die Symbolfigur des dortigen Karnevals in seiner Rede lokalpolitische Spitzen ab. Hier lautet das Motto „Jebuddelt, jebaggert, jebützt“ (Gebuddelt, gebaggert, geküsst).
Auf dem Bonner Markt erwartet Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch (SPD) die närrische Prominenz, darunter Prinz und Bonna sowie die Wäscherprinzessin. Die Cottbuser Narren dagegen müssen das Rathaus ohne neues Lausitzer Prinzenpaar stürmen: Es sei bisher kein Prinz gefunden worden, erklärte der Kanzler der Ehrensenatoren, Wolfgang Bialas, am Mittwoch. Dem Karneval-Verband-Lausitz (KVL) gehören gut 50 Mitgliedsvereine in und um Cottbus an.
Nach dem 11. November ist allerdings erst mal Schluss mit dem verrückten Trubel. Richtig los geht es dann wieder im März. Dann ist fast eine Woche Verkleiden und Feiern angesagt. Den Anfang macht die Weiberfastnacht am 3. März. Höhepunkt des närrischen Treibens sind die Umzüge an Rosenmontag, 7. März. Und mit dem Aschermittwoch zwei Tage später ist dann alles wieder vorbei.
dapd
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