Die Italienische Produktion stieg im November um 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie die Statistikbehörde Istat am Montag mitteilte. Zuvor hatte es 26 Rückgänge in Folge gegeben.
Die Produktion liegt allerdings noch immer etwa ein Viertel unter ihrem Spitzenwert von 2008. Verglichen mit dem Vormonat zog die Produktion wie erwartet um 0,3 Prozent. Das war bereits der dritte Anstieg in Folge: Im Oktober hatte es sogar ein Plus von 0,7 Prozent gegeben, im September von 0,2 Prozent. Die nach Deutschland und Frankreich drittgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone ist 2013 voraussichtlich um 1,8 Prozent geschrumpft. Für dieses Jahr wird aber ein Plus von etwa 0,5 Prozent erwartet.
Eine Reform des Arbeitsmarktes soll Italien wieder fitmachen. Die Spitze der Demokratischen Partei (PD) von Regierungschef Enrico Letta plädiert angesichts der Rekord-Arbeitslosigkeit für eine Entlastung der Unternehmen und einen laxeren Kündigungsschutz.
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