Initiative mit Griechenland gegen Finanz-Spekulanten

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Frankreich und Deutschland wollen Griechenland beim Kampf gegen internationale Finanz-Spekulanten helfen. Unabhängig davon fordert der luxemburgische Staatsminister Juncker konkrete Hilfsinstrumente für die Eurozone.

Das hat der französische Präsident Nicolas Sarkozy nach einem Treffen mit Griechenlands Ministerpräsidenten Giorgos Papandreou in Paris angekündigt.

Er sprach dabei von „konzertierten Aktion“ der drei Länder, ohne aber dabei Details zu nennen.

Papandreou betonte, dass die Maßnahmen der drei Länder in enger Kooperation mit dem Chef der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, ablaufen würden. Einzelheiten dazu sollen in den nächsten Tagen verkündet werden.

Luxemburgs Staatsminister und Chef der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker, fordert unabhängig von der Schuldenkrise in  Griechenland Werkzeuge, um in Zukunft auf ähnliche Situationen reagieren zu können.

Dies betreffe auch den Vorschlag des belgischen Ministerpräsidenten Yves Leterme, ein gemeinsames Finanzministerium oder eine Schuldenagentur für die Eurozone zu schaffen.

Leterme hatte vorgeschlagen, eine Europäische Schuldenagentur solle sich um die Ausgabe und Verwaltung der Regierungsschulden der Eurozone kümmern.

(Reuters/fo)