Existenzielle Bedrohung des Euros ist vorbei

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Der Präsident des Europäischen Rates, Herman Van Rompuy, hat bei den Vereinten Nationen für Vertrauen in den Euro geworben.

„Die existenzielle Bedrohung des Euros ist vorbei“, sagte der Belgier am Mittwoch vor der UN-Vollversammlung in New York. „Die Eurozone ist heute in einem besseren Zustand als vor zwölf Monaten.“

Priorität sei jetzt, Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen. „Das wird Zeit kosten, bis wir Ergebnisse sehen. Aber sie werden kommen“, sagte Van Rompuy. „Unser Wille zur Einheit sollte nicht unterschätzt werden.“

Van Rompuy sagte, dass Europa harte Jahre hinter sich habe. „Auch wir haben unter der Krise gelitten, die vor fünf Jahren in dieser Stadt ihren Anfang nahm, sie hat Europa erschüttert.“ Europa sei aber dabei, seine Hausaufgaben zu machen. „Wir haben unser Haus in Ordnung gebracht und erwarten das auch von anderen.“ Das sei eine Aufgabe für nahezu alle Länder.