Es brannten weniger Autos

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In der Silvesternacht sind in Frankreich landesweit 940 Autos in Brand gesetzt worden und damit deutlich weniger als in den Vorjahren.

In Frankreich brannten an diesem Silvester weniger Autos als im Vorjahr. Der Rückgang im Vergleich zum vorangegangenen Jahreswechsel, als mehr als tausend Autos angezündet worden waren, betrage zwölf Prozent, teilte das französische Innenministerium am Donnerstagabend in Paris mit.

Vor zwei Jahren waren sogar fast 1200 Autos in Brand gesetzt worden. Seit Jahren zünden Randalierer vor allem in Großstadt-Randvierteln in Frankreich an Silvester hunderte Fahrzeuge an. Die französische Regierung hatte dieses Jahr unter anderem aus Sorge vor möglichen Terroranschlägen die Zahl der Sicherheitskräfte an Silvester erhöht: 55.000 Polizisten und Soldaten waren im Einsatz, außerdem 38.000 Feuerwehrleute.

Wegen verschiedener Vergehen wurden insgesamt 308 Menschen festgenommen, wie das Innenministerium mitteilte. Größere Vorfälle hätten verhindert werden können – mit Ausnahme einer Bluttat in der Paris Innenstadt, bei der ein 17-Jähriger bei einem Streit erstochen wurde.