Wie ein österreichisches Nachrichtenmagazin in seiner Samstag-Ausgabe berichtet, sei dem Geschäftsmann eine Million in Bar bei einem dubiosen Deal in einer Hotelbar in Udine abhandengekommen.
Haberleitner habe das Geld in einem Koffer nach Italien gebracht, um ein Millionengeschäft abzuschliessen, heißt es. Das Geld sollte als Anzahlung für die Gewährung eines 26-Millionen-Euro-Kredits gelten, der Haberleitner für einen Zinssatz von 3 Prozent gewährt werden sollte. Wie das Magazin schreibt, stamme diese Summe aus dem Gesellschaftsvermögen der Firma. Die Schilderung des „Raubs“ wird in der österreichischen Presse ziemlich amüsiert kommentiert.
Im September 2012, als daily, mit Sitz in Österreich die Schlecker-Filialen in Italien, Belgien, Polen, Griechenland übernahm, hieß es noch in den Zeitungen: „Schlecker ist definitiv gerettet“. Insgesamt beschäftige das Drogeriemarkunternehmen bis um Insolvenzantrag am 4. Juli 2013 vor dem Linzer Landgericht 3.468 Personen. In Luxemburg sind in 28 daily-Filialen 120 Menschen angestellt.
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