Der Panther ist überall

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Der Panther, der vor Jahresfrist die Grenzregion unsicher machte, der in Lothringen, Ost-Belgien, im Aachener Raum und sogar in der Nähe von Bascharage gesichtet wurde, ist erneut in die Schlagzeilen geraten.

Nachdem er angeblich vor kurzem in der Eifel gesehen wurde, soll er am Wochenende auf dem Escher Galgenberg aufgetaucht sein. Das wenigstens hatte ein aufgeregter Mountainbiker dem Tageblatt berichtet.

Die wilde Grosskatze wurde jetzt im belgischen Libin, einer 4.700 Seelen zählenden Gemeinde in der belgischen Province de Luxembourg (unweit von Neufchâteau) ausgemacht. Darüber berichtet die Tageszeitung „La Meuse“ in ihrer Freitag-Ausgabe. Ein Spaziergänger habe das Tier in der Nähe der Ortschaft beobachtet. Es habe sich zu diesem Zeitpunkt ganz nahe am Dorfrand von Libin befunden.

Der Panther müsste also bei seinen Wanderungen durch die Grossregion in kürzester Zeit ziemlich grosse Strecken zurücklegen. Da er sich nicht von Obst und Gemüse ernährt, müsste er seine Beuten mit Haut und Haaren verschlingen, denn Reste von Kadavern wurden bisher keine gefunden.

Weil er an so vielen Orten fast gleichzeitig gesehen wird, nehmen skeptische Zeitgenossen an, dass es sich um ein geklontes Phantom handeln könnte.

tageblatt.lu