Dänisches Gericht verurteilt 14 Täter des größten Raubs der Landesgeschichte

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Ein dänisches Gericht hat 14 Männer im Zusammenhang mit dem größten Bargeldraub in der Geschichte des Landes schuldig gesprochen. Es sah es als erwiesen an, dass sie 2008 ein Bargelddepot in einem Kopenhagener Vorort überfallen haben. Die Täter erbeuteten damals 62 Millionen dänische Kronen (über acht Millionen Euro).

Das Gericht hat die aus Dänemark, Schweden und Frankreich stammenden Männer in allen Anklagepunkten schuldig gesprochen, darunter wegen Raubes, Brandstiftung und illegalem Waffenbesitz.

Jedem der Täter drohen 15 Jahre Haft. Ob sie Berufung gegen das Urteil einlegen, war zunächst unbekannt.

Die maskierten Räuber sind mit vorgehaltenen Maschinenpistolen im August 2008 in das Bargelddepot im Kopenhagener Vorort Golstrup eingedrungen.

Dabei setzten sie zehn Lastwagen in Brand verstreuten und auf angrenzenden Straßen Metalldorne, um ihre Verfolgung zu verhindern. Dabei entstand nur Sachschaden.

Bislang ist nur ein kleiner Teil der Beute wieder aufgetaucht.

(dapd)