Berlin und Brüssel drängen Athen zur Eile

Berlin und Brüssel drängen Athen zur Eile
(Petros Giannakouris)

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Die Krise im pleitebedrohten Griechenland verschärft sich weiter. Während die EU in den Gesprächen mit den Geldgebern zur Eile mahnt, sieht sich Athen auf der Zielgeraden zur Einigung.

Weiter Verwirrung um den Stand im griechischen Reformpoker: Deutschland und die EU-Kommission haben die Regierung in Athen in den Gesprächen mit den Geldgebern zur Eile ermahnt, Premier Alexis Tsipras spricht bereits von einer Einigung in greifbarer Nähe.

Auch die EU-Kommission erhöhte den Druck auf die Athener Regierung. In den Verhandlungen über ein griechisches Reformpaket müsse so schnell wie möglich ein Übereinkommen erreicht werden, forderte der Vizechef der Behörde, Valdis Dombrovskis, in Brüssel. Bei den Gesprächen gehe es schrittweise voran.

Mit Blick auf Gerüchte, wonach die Verhandlungen um ein Reformpaket abgeschlossen würden, hieß es in Kreisen der Europäischen Zentralbank (EZB), es gebe keinen Durchbruch. „In der Sache sind wir noch nicht sehr viel weiter gekommen“, hieß es auch aus deutschen Delegationskreisen vor dem G7-Finanzminister-Treffen in Dresden.

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