In sechs Fällen scheiterte der Versuch. Die meisten Opfer waren vor allem Jungen im Alter von zwölf Jahren. Es wird auch von Kindern berichtet, die erst zwei Jahre alt waren.
Die meisten Täter seien inzwischen verstorben, heißt es am Freitag in dem Abschlussbericht. Siehe auch:
Missbrauch: „Ich erwarte eine klare Sprache“
Besonders brisant: Oftmals hatten die Eltern Kenntnis vom Missbrauch ihrer Kinder, schwiegen allerdings zum Schutz der Täter.
Es liegen laut Kommission keine Hinwesie vor, dass die Kirche versucht habe, Missbrauchsfälle systematisch zu vertuschen. Sie habe allerdings zu langsam reagiert.
Die Kommission unter der Leitung des Kinderpsychiaters Peter Adriaenssens war vor zwei Monaten aus Protest zurückgetreten, nachdem die Justiz sämtliche Fall-Akten der Kommission beschlagnahmt hatte.
Sie spricht darum auch von „Lücken“ in ihrem Bericht.
tageblatt.lu
De Maart

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