Bastogne sagt Nein zu Asylbewerberheim

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Die Grenzortschaft zu Luxemburg wehrt sich gegen ein geplantes Asylbewerberheim in einer ehemaligen Kaserne.

Der Bürgermeister Philipp Collard befürchtet einen Imageschaden für Bastogne. „Nach dem Abzug der belgischen Armee habe die Gemeinde genug finanzielle Einbußen“, sagte Collard in den belgischen Medien. Der Plan stößt auch bei der Bevölkerung auf heftige Kritik. Inzwischen wurde eine Bürgerinitiative gegründet.

Um das geplante Asylbewerberheim aufzuhalten, will der Bürgermeister jetzt mit dem belgischen Regierungschef Yves Leterme sprechen.Siehe auch:
Belgien: Streit zwischen Ministern

Die Gemeinde hatte im ehemaligen Militärkomplex unter anderem die Schaffung von Wohnraum für junge Haushalte geplant. In Bastogne sollen dort aber nun 500 Flüchtlinge untergebracht werden.

tageblatt.lu